Antioxidantien – Schutz vor freien Radikalen

Antioxidantien sind ein wirksames Mittel zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten und zur Hinauszögerung des biologischen Alterns. Man nennt sie auch „Radikalfänger“, denn sie schützen den Körper vor freien Radikalen – instabile Moleküle, welche die Körperzellen angreifen und schädigen. Besitzt der Körper genügend Antioxidantien, haben freie Radikale wenig Chance. Sind die freien Radikale in der Überzahl, können sie den Körper zusehends schwächen. Man spricht dabei von „oxidativem Stress“.

Neben verschiedenen anderen Antioxidantien ist Vitamin C das wichtigste wasserlösliche Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Es erhöht die Abwehr von Infektionen und schützt aufgrund seiner antioxidativen Wirkung die Immunzellen vor oxidativem Stress, wodurch es deren Fähigkeit bewahrt, Krankheitskeime zu zerstören.

Es stärkt die Kollagen-Struktur der Blutgefäßwände, hält sie gesund und kann so Herz-Kreislaufkrankheiten vorbeugen. Vitamin C ist fähig, das “gute” HDL-Cholesterin im Blut zu erhöhen und das “schlechte” LDL-Cholesterin abzubauen und auszuscheiden.

Auch Knorpelgewebe braucht Vitamin C als essentiellen Nährstoff. Therapien für arthritische Beschwerden werden deshalb oft mit Vitamin C-Supplementierungen unterstützt. Als wesentlicher Bestandteil der Haut ist Vitamin C besonders hilfreich bei Akne, Ekzemen und bei Hautbindegewebeschäden wie Cellulite. Vitamin C hilft bei Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischschwund.

Bei grippalen Infekten sowie bei Erkältungen mindert Vitamin C die Symptome und verkürzt den Krankheitsverlauf.

Es unterstützt die Entgiftung der Leber und die Ausscheidung von toxischen Stoffen (Umweltgifte, Schwermetalle, Medikamente, Alkohol).

Der Mensch kann Vitamin C nicht selbständig produzieren, weshalb der Bedarf über die Nahrung abgedeckt werden muss. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruit sind als klassische Hauptlieferanten von Vitamin C bekannt, aber es gibt auch andere Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Vitamin-C-Anteil, zum Beispiel schwarze Johannisbeeren oder rote Paprika und Kohlgemüse (wie Broccoli, Rosenkohl und Grünkohl). Da Vitamin C wasserlöslich und hitzeempfindlich ist, sollte das Gemüse möglichst roh oder in wenig Wasser kurz gedünstet  verzehrt werden.

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