Knochengesundheit und Osteoporose

Ein Fachbeitrag von Ariane Hauck und Helena Krenn, Heilpraktikerinnen

Der Name Osteoporose stammt aus dem griechischen und besteht aus Osteo, das für Knochen steht und Poros, das Loch oder Pore bedeutet, also als poröser Knochen bezeichnet wird.

Bei der Entwicklung einer Osteoporose gibt es eine deutliche genetische Prädisposition. Trotzdem bleibt die Osteoporose oft lange unsichtbar und wird erst bei einem Bruch erkannt.

Vor allem Frauen ab dem 35. Lebensjahr sind betroffen. Ab dem Alter nimmt die Knochenmasse kontinuierlich ab, dabei kommt es zu einem Knochenmasseverlust und einer Veränderung der Mikroarchitektur. Während der Wechseljahre sinkt dann noch weiter der Östrogenspiegel, vor allem leichtgewichtige Frauen, die wenig Östrogen im Fettgewebe synthetisieren können, haben somit einen weiteren Risikofaktor, an Osteoporose zu erkranken. Auch die Einnahme von selektiven Estrogenrezeptormodulatoren (Tamoxifen usw.) kann das Risiko erhöhen.

Vor allem der Halt und die Stabilität der lebendigen Knochen nehmen ab, dadurch erhöht sich das Frakturrisiko. Schon kleine Verletzungen können gravierende Folgen haben.

Somit ist es gerade für Frauen wichtig, frühzeitig vorzubeugen und labordiagnostisch festzustellen, ob man einen ererbten Osteoporose-Faktor hat. Weitere Hinweise darauf geben Beobachtungen bei den weiblichen Familienmitgliedern.

In späteren Stadien kann sich nicht nur die Körpergröße verringern, sondern es tritt auch der charakteristische Buckel auf.

Ein Hinweis darauf kann ein Morbus Scheuermann im Jugendalter sein, dieser kann durch Physiotherapie in die Defektheilung gehen.

Die Standardtherapie in der Medizin ist die Gabe von Depotspritzen (Prolia) und die Einnahme von Bisphosphonaten. Zeitgleich wird mit dem Knochen-Szintigramm 2-jährlich kontrolliert.

Diese Einnahme ist leider mit Nebenwirkungen verbunden und aus unserer Erfahrung konnten wir feststellen, dass wir auch mit natürlichen Methoden und Lebensstiländerungen den Knochenschwund aufhalten und zeitlich nach hinten verschieben können.

Die Ernährung und eine zusätzliche Einnahme von natürlichen Wirkstoffen, die Änderung des Lebensstils, dazu gehört vor allem Bewegung und Ausdauersport, sind die Säulen einer erfolgreichen ganzheitlichen Osteoporose-Therapie.

Dabei wird unserer Auffassung nach und auch aufgrund einer Studie aus Schweden der Milchkonsum zur Verbesserung einer Osteoporose in Frage gestellt (Brit. Ärzteblatt: BMJ 2014; 349: g6015). Das Ergebnis dazu ist sogar, dass ein hoher Milchkonsum bei Frauen das Risiko von osteoporotischen Frakturen erhöht.

Der Vitamin D Spiegel nimmt eine wesentliche Rolle ein, dazu sollten die Co-Faktoren, wie Calcium, Magnesium, Bor, Silizium, K2 und Phosphor, eingenommen und vorher kontrolliert werden. Beim Vitamin D sollte das 25 OH und 1,25 OH und die Ratio der beiden ermittelt und auch im Verlauf kontrolliert werden. Dr. Marshall (Australien) hat hier einen Wert von 1,3 empfohlen, höhere Werte zeigen Entzündungsbereitschaft an.

Weitere wichtige Wirkstoffe sind das mikrokristalline Hydroxylapatit aus Rinderknochen (BSE frei), man kennt es auch aus Zahnschmelz aufbauenden Zahncremes, es verbessert den anorganischen Anteil des Knochengewebes.

Der Ackerschachtelhalm mit seinem hohen Silizium-Gehalt stimuliert die Produktion der Osteoblasten und unterstützt die Bildung von Kollagen. Davon profitieren auch Haut, Haare und das Bindegewebe.

Eine Mischung aus Mineralien, wirksamen Aminosäuren, verschiedenen Vitaminen, Traubenkernextrakt, Grüntee und Glucosamine runden unsere Rezeptur „Knochenschutz“ in idealer Zusammensetzung ab.

Es gibt auch eine vegetarische Variante, diese ist ohne Hydroxylapatit, es wird durch vegetarisches Tricalciumphosphat ersetzt.

Bei beiden Produkten ist eine hohe Absorption garantiert, dadurch ist eine erfolgreiche naturheilkundliche Osteoporose-Therapie gewährleistet.

Die persönlichen Erfahrungen in der Praxis reichen von akuten Frakturen, über gut eingewachsene Implantate, nachweisbar verbesserte Knochendichte bei Osteopenie und Osteoporose. Eine Langzeiteinnahme kann empfohlen werden, aber auch bei Operationen zum Aufbau des Knochens sind diese beiden Produkte hervorragend geeignet.

Eine ergänzende Rezeptur mit natürlicher Eierschalenmembran, die auch bei entzündlichen Prozessen (Weihrauch und Curcuma), bei Schmerzen (Teufelskralle) und sogar bei Bewegungseinschränkungen in fortgeschrittenen Stadien wirkt, ist unser Gelenk Komplex.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.

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