Am Boden sitzende Frau zeigt ihren Fuß ohne Fußpilz

Ein Fußpilz ist unangenehm und lästig, oft harmlos. Trotzdem sollten Sie ihm schnell entgegenwirken. Denn breitet er sich erst einmal aus, kann er weitere gesundheitliche Probleme hervorrufen. Zuerst müssen Sie ihn aber erkennen. Wie das am besten geht und wie Sie den Fußpilz in den Griff bekommen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Fußpilz erkennen und Ursachen verstehen

Fußpilz gehört zu den häufigsten Infektionskrankheiten und wird meist durch Hautpilze übertragen. Diese Hautpilze werden über Schuppen oder direkten Kontakt weitergegeben. Begünstigt wird das durch ein ungünstiges Fußklima. Schlecht belüftete Schuhe und Socken aus synthetischen Materialien halten die Füße feucht und warm. In diesem Umfeld fühlen sich Bakterien und Hautpilze besonders wohl.

Ein geschwächtes Immunsystem, das Alter oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes können die Entstehung von Fußpilz ebenso begünstigen.

Fußpilz ist stark ansteckend und sollte deshalb sofort behandelt werden. Ein kurzer Kontakt mit einem kontaminierten Handtuch oder dem Fußboden reicht, um Fußpilz von einem zum anderen zu übertragen. Zum ernsthaften Problem kann der Fußpilz werden, wenn er chronisch wird und sich auf andere Körperpartien ausbreitet.

Wie erkenne ich Fußpilz?

Fußpilz ist an seinen äußerst lästigen Symptomen zu erkennen. Dazu gehören etwa:

  • Fußgeruch: Aufgrund von Bakterien und Pilzen an den Füßen riechen diese meist extrem unangenehm. Oft ist das ein erstes Anzeichen von Fußpilz, bevor andere, deutlich sichtbare Symptome auftreten.
  • Jucken und Brennen: Besonders nach dem Ausziehen der Socken, Strümpfe oder Schuhe brennen und jucken die Füße stark.
  • Haut: Die Haut zwischen den Zehen ist weiß und weich. An den Fersen ist sie oft rissig, während sie an den Fußsohlen chronisch trocken und schuppig ist. Bei manchen Formen von Fußpilz treten Blasen oder sogar Geschwüre auf.
  • Eine spezielle Form des Fußpilzes äußert sich in einer dicken Schicht Hornhaut, die schmerzende Risse bekommt. Viele verwechseln diese Hornhaut mit trockener Haut.

Fußpilz ist hochansteckend. Es besteht ein großes Risiko, dass Fußpilz auf die Fußnägel übergreift und zum Nagelpilz wird. Ein Nagelpilz kann umgekehrt auch einen Fußpilz auslösen. Darum sollten Nagelpilz und Fußpilz möglichst schnell behandelt werden.

Wann sollte man bei Fußpilz zum Arzt gehen?

  • Wenn Sie den Fußpilz mit rezeptfreien Mitteln nicht adäquat bekämpfen können, sollten Sie unbedingt den Arzt aufsuchen.
  • Das gilt auch bei Schwangerschaft oder wenn das Immunsystem geschwächt ist.
  • Ältere Menschen sollten mit Anti-Pilz-Mitteln vorsichtig umgehen und vor der Anwendung unbedingt einen Arzt aufsuchen.
  • Wenn der Fuß schmerzt, sich rot und heiß anfühlt, sollten Sie ebenfalls zum Arzt. Dann kann es sein, dass eine schwere Infektion vorliegt, die sich nicht einfach mit rezeptfreien Antimykotika behandeln lässt.
  • Auch Menschen, die an Diabetes leiden, sollten von einer Selbstbehandlung absehen. Denn hier können Probleme schnell ausarten oder langwierige Zusatzinfektionen begünstigen.

Wie kannst du Fußpilz vorbeugen?

Wenn Sie Fußpilz vorbeugen möchten, sollten Sie folgende Regeln befolgen. Diese gelten auch während der Behandlung von Fußpilz:

  • Verwenden Sie separate Handtücher für die Füße! Teilen Sie Ihr Handtuch niemals!
  • Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Duschen die Füße gut abtrocknen – vor allem in den Zehenzwischenräumen.
  • Tragen Sie täglich frische Socken! Greifen Sie dabei nur zu Naturmaterialien wie Baumwolle!
  • Tragen Sie so oft wie möglich luftige Schuhe wie Schlappen oder Sandalen!
  • Desinfizieren Sie Ihre Füße in öffentlichen Bädern oder im Wellnessbereich!
  • Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Fußboden, um den Fußpilz nicht zu übertragen oder sich anzustecken!

Paar trägt Socken aus Naturmaterialien gegen Fußpilz

Was sollten Sie bei der Behandlung von Fußpilz beachten?

Eine schnelle Behandlung verhindert die Übertragung von Fußpilz oder Nagelpilz. Während Fußpilz relativ einfach selbst behandelbar ist, sollte bei einem Nagelpilz immer ein Arzt konsultiert werden. Diese Therapie ist aufwendiger als beispielsweise eine Fußpilz-Behandlung.

Zur Behandlung von Fußpilz reicht meist eine Creme. Bei starkem Befall muss der Fußpilz auch von innen mit Medikamenten bekämpft werden.

Bestimmte Fußpilze können Sie auch mit natürlichen Mitteln wie CandiOff von Nahani gut in den Griff bekommen. Unser Phytokombipräparat enthält 9 natürliche Inhaltsstoffe, die immununterstützende, antifungale und antibiotische Effekte besitzen sollen. Besonders effektiv wird CandiOff gegen den Hefepilz Candida Albicans angewendet, der die meisten Pilzerkrankungen bedingt. Dazu kann CandiOff die Regeneration der Darmschleimhaut unterstützen.

Optimal ergänzt wird das Produkt von den Nahani-Produkten Oregano Wild-Öl und Grapefruitkern-Extrakt. Dem sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbaren Oregano Wild-Öl werden antimikrobielle, antibiotische, fungizide, antioxidative und antivirale Eigenschaften zugeschrieben. Auch das bei Fußpilz äußerlich anwendbare Grapefruitkern-Extrakt wird für diese Besonderheiten geschätzt.

Gerne unterstützen wir Sie, wenn Sie Fragen dazu haben!

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.